San Andrés
Mit Los Sauces zusammen bildet San Andrés den Gemeinde-bezirk San Andrés y Sauces. Das wesentlich ältere San Andrés ist im Gegensatz zu Los Sauces ausgesprochen schön und konnte seine Ursprünglichkeit erhalten.
Mitten im Herzen des Ortes liegt die Plaza de San Andrés. Wie aus einem Bilderbuch wirkt sie mit ihrem hübschem Brunnen und vielen typisch kanarischen Häusern mit Holzbalkonen umrahmt. Dort findet man auch die Iglesia San Andrés Apóstol, die eine der ältesten Kapellen der Insel ist.
In der Nähe San Andrés' liegt der kleine Fischerhafen Puerto de Espindola. Dort wird noch heute Rum aus heimischem Zuckerrohr gebrannt.
Unweit ist außerdem das in den Fels geschlagene Naturschwimmbecken Charco Azul, welches über den Küstenweg gut zu erreichen ist. Und ganz besonders sehenswert sind natürlich die zum Biosphärenreservat erklärten Lorbeerwälder von Los Tilos, die nur etwa 4 Kilometer entfernt liegen. Vom Parkplatz zwischen den Tunnels beginnt eine 2 bis 3 stündige Wanderung.
Auch wenn San Andrés von der Ferne her eher etwas verschlafen wirkt, erwartet einen doch ein reges Treiben in einer der wichtigsten und hübschesten Altstädte der Insel. Man sollte diesen Ort auf keinen Fall verpassen.